KOi Septet

How Does Origami SoundSeit 2010 leitet der Bassist Matthias Akeo Nowak das Koi-Trio, das 2012 das gleichnamige Debütalbum und 2014 ein zweites Album mit den Solisten Sebastian Gille und Rainer Böhm veröffentlicht hat. Sein neuestes Projekt „How does Origami sound?“ wurde im Oktober 2020 während der Pandemie realisiert, unterstützt durch die MKW-NRW Soforthilfe 2020 und den Musikfonds e.V. 2021.

Die Faltkunst Origami führt von einfacher Aufteilung eines Papierblattes zu komplexen Gestalten. Diesen Weg versuche ich in meinen Kompositionen zu gehen: Falten und Entfalten, Experimentieren und Generieren von neuem Material aus einer Quelle. Eine Origami Faltstruktur (Crease Pattern) wird zur Vorgabe und Anregung für Klangkonstellationen und zeitliche Abfolgen innerhalb eines Stückes.

Mehr Information unter Music and Paperfolding

Pressemappe und Pressebilder gibt es unter Downloads

Besetzung


Music and Paperfolding

Origami is to folding, as music is to sound.

Paul Jackson

folding (mirroring), geometry and numeric games as well as the field of musics inherent physics and mathematics (e.g. overtone series) has always been an attractive resource for composers of every genre. being drawn to a more systematic approach of composing and sonic experimentation, my focus lies on compositional tools, derived from writings, workshops, analysis, lessons, interviews and the „source direct“, music itself.

investigating pieces and compositions of my musical role models as well as experimenting and generating new material from a single source in order to build coherence and to embrace these limitations as a benefit for creative solutions, has been my main focus. techniques I found have been applied in compositional sketches and studies and result in different „lead- sheet- frameworks“.

taking advantage of the art of paper-folding, the possible visualisation and comprehension of folding processes, from simple to more complex, adding the philosophical aspects of the old japanese art- form origami, is leading towards a more fundamental understanding of both, logic and beauty.

looking into the geometry of an unfolded origami allows to imagine musical forms, from the smallest detail to the whole plan. both ways being explored, building a musical piece from scratch, using the smallest detail related to an origami (e.g.A3-5) as well as creating music as close as possible (e.g. Primefish) to a “folding plan” allows to stretch out and investigate the limitations and conceptual freedom.

www. matthiasakeonowak.wordpress.com


Gefördert durch

Kultur und MedienMusikfonds

Pressestimmen

Osnabrück. Das Wunder ereignet sich beim Bass-Solo. Einem Musikerwitz zufolge fangen da die Leute ja immer an zu reden. Diesmal aber verschlägt es sogar drei Herren an der Theke des Blue Note die Rede. Zu diesem Zeitpunkt ist das redselige Trio bereits beim Whisky angekommen und fachsimpelt lautstark über Geschmacks- und Duftnoten. Doch jetzt hören sogar die drei zu. Wie der ganze Club, der für ein paar Momente den Atem anhält. Matthias Nowak heißt der Bassist, dem die Gäste diesen magischen Moment verdanken. Er umfängt seine Zuhörer mit einem zarten lyrischen Spiel, das wie gesungen klingt, und, wie es sich für gute Lyrik gehört, prägnant sagt, worum es geht. Ein unglaublicher Moment.

Neue Osnabrücker Zeitung, 2/2011


In Matthias Nowak stand ihm ein Kontrabassist zur Seite, der weit mehr als rhythmische Tiefton-Erdung beisteuerte. Seinerseits berstend vor Spielfreude, übte er sich häufig im Neuerfinden der vorgegebenen Motive und machte sich auch immer wieder einen Spaß daraus, Zitate zu ironisieren…

Krefelder Stadtpost, 7/2010


…Das rhythmische Zwiegespräch erdet mit swingendem Puls Matthias Nowak, der einen glasklaren Kontrabass spielt…

Frankfurter Rundschau, 3/2007


Ein Glücksgriff für den Jazz über Triosence: …Das Kontrabassspiel von Matthias Nowak glänzte in seiner Präzision und stilistischer Variabilität und bildete so das klangliche Fundament der Band…

Rhein Sieg Anzeiger, 2/2007


…Da der frühere Bassist Pascal Niggenkemper nach NewYork ging, mussten wir einen neuen Bassisten finden. Wir haben viele ausprobiert und Matthias war der Beste. Er hat eine sehr klare Klangfarbe und spielt sehr exakt. Gleichzeitig macht er aber keine Parade aus seiner Technik. Sein Support ist perfekt…

Interview Bernhard Schüler CD Journal, Japan:

Bilder

KOi feat. Jazzschmiede

Matthias Akeo Nowak

Stefan Karl Schmid

Simon Seidl

Shannon Barnett

Matthew Halpin

Riaz Khabirpour

Oliver Rehmann

Fotos by Johannes von Barsewisch